Fettwolle, auch Heilwolle genannt ist ein traditionelles Hausmittel und wird im Volksmund auch „Rohwolle“ genannt.
Die Heilwolle mit ihren natürliche Fasern und angenehmen Eigenschaften besitzt eine hautpflegende und wärmende Wirkung.
Diese pflegt besonders beanspruchte Brustwarzen sowie empfindliche und auch gerötete Babypopos und Hautpartien.
Heilwolle wird gerne von Hebammen, Ärzten sowie Pflegepersonal empfohlen.
Die heilende Wirkung liegt am natürlichen Eiweißfasern und wirkt somit antibakteriell.
Denn Fettwolle (Heilwolle) ist nicht irgendeine Wolle. Die natürliche, aus biologischer Tierhaltung stammende Wolle ist nicht
chemisch behandelt. Die Heilwollewolle genannten Fasern werden lediglich gereinigt, Heilwolle fühlt sich immer leicht schmierig
und wachsartig an (ist ganz angenehm).
Wollfett genannte Lanolin sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Windelbereich wie auch an Brustwarzen bei Stillenden nicht
direkt an die Haut gelangt und sorgt für ein gutes Klima auf der Rötung. Lanolin ist sehr gut verträglich und stark wasserabweisend,
dass ist nur ein Grund, warum diese Wolle sowohl gegen schmerzende Brustwarzen bei Stillenden Frauen, als auch bei wundem Baby-Po
und Erwachsenen empfohlen wird. Immer wenn die Haut angegriffen ist, zum Beispiel durch zuviel Feuchtigkeit oder durch Reibung, hilft eine
Auflage mit Fettwolle dabei, dass sich Bakterien auf der Haut nicht vermehren können. Entzündungen werden dadurch vorgebeugt oder beruhigt,
die Haut kann sich besser regenerieren. Bouretteseide hat übrigens die gleiche Wirkung, sie fühlt sich aber sehr viel rauer auf der Haut an.
(Wir verwenden Heilwolle auch bei Ohrenschmerzen ... ein altes Familienhausmittel).
Münchener Str. 21
85123 Karlskron/Brautlach, Deutschland (Bayern)
post@gruenspecht.de