Dabei hatte sie immer die eigenen Kinder vor Augen, die eigene Begeisterung für das Babytragen im Herzen und die eigenen Ansprüche an verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln im Hinterkopf - familiäre Werte und ein Gefühl der Verbundenheit, die das "neue Baby" mamalila stark geprägt haben.
Die mamalila-Familie wächst
Zu Beginn bestand das Unternehmen vor allem aus Vicki Marx – und Familienmitgliedern sowie anderen Müttern, die den Laden vom heimischen Keller aus am Laufen hielten. Zudem war es als Projekt einer zweifachen Mutter von Anfang an gezwungenermaßen familienfreundlich: Die Kinder spielten zwischen den Stoffmustern und Kartons, die Arbeitszeiten waren äußerst flexibel, die Oma sprang ein, wenn Not am Mann war.
Und auch, als sich der Familienbetrieb nach und nach professionalisierte, beständig wuchs und schließlich in eigene Räumlichkeiten umziehen musste, blieb das familiäre Klima erhalten. Bei mamalila arbeiten auch heute noch fast ausschließlich Mütter in Teilzeit, die ihre Familienerfahrung in die Arbeit einfließen lassen und so manche Arbeitserkenntnis mit in den Familienalltag nehmen. Die wissen, wie es ist, wenn man sich als Schwangere unförmig oder als Tragemama schwer beladen fühlt, die begeistert durch Papa-Kind-Bilder blättern und bei jeder Geburt, vor der eine Kundin steht, die Daumen drücken.
Und die sich jeden Tag aufs Neue darüber freuen, Teil der wachsenden mamalila-Familie zu sein.